Über mich

„Ich will lieber ganz sein als gut!“ C. G. Jung

Irgendwie war ich einfach schon immer anders.

Ich hatte andere Wünsche und andere Träume als meine Mitmenschen…sie waren größer, positiver und verrückter.

Ich hatte unendlich viele Fragen, wollte schon immer verstehen wieso Menschen sich so verhalten wie sie sich verhalten…eine lange Suche nach dem Warum.

Ich habe schon immer mehr gespürt als anderen…ob sich das Wetter ändern wird, wo Gefahren lauern, wem es wie geht…

Und ich habe die Kraft und unendlichen Optimus mit auf meinen Lebensweg bekommen um unglaublich viel zu schaffen.

Ich habe irgendwann erfahren, dass es Labels für diese Art zu sein gibt: Hochsensibel, Scanner, Hochempath, Hochbegabt, High-Sensation-Seeker, Hochsensitiv…doch all diese Labels sind nicht wichtig. Mein Abenteuer Leben begann erst so richtig, als ich beschloss ich selbst sein zu dürfen! Und als ich erkannt habe, wie wichtig es ist, über eine hohe Entscheidungskompetenz zu verfügen.

Ich forschte in der Wissenschaft, im Alltag, in Religion und und in spirituellen Themen und ich fand vieles. Patrick von der Kawsay Sonqo School gab mir meinen Beinamen „Magical Path Finder“, das trifft es ganz gut…ich finde Wege und Antworten, für mich und für andere.

 

Lies im folgenden über „Was ist eine Psychoenergetikerin“, meine Arbeitsweise und meine Kurzbiografie:

Über mich als Psychologin…

Wissen ist nicht der Weisheit letzter Schluss 😀 jedoch möchte ich dir in der folgenden Grafik aufzeigen, was ich in die Goldschale für die Zusammenarbeit mit dir werfe. Mir ist zudem wichtig, dass ich dich bei Themen begleiten möchte, bei denen ich selbst Erfahrungen gesammelt habe. Lies gerne weiter unten meine Kurzbiografie. 

Meine Arbeitsweise – Deinen Kompass einstellen

Meine Arbeit ist immer multidimensional, diese bedeutet, dass wir auf mehreren Ebenen arbeiten werden. Die Arbeit mit mir ist höchstindividuell. Wir sehen uns deine Lebensbereiche an. Häufig liegt es beispielsweise an „einem zuviel“ oder „einem zuwenig“ in dir, deiner Konstitution. Als tiefenpychologisch und systemisch geprägte Therapeutin betrachte ich auch deine Einflüsse im außen, was fördert dich? Was hemmt dich?

Wirf einen Blick auf den folgenden Kompass, kannst du vielleicht schon Einstellungen erkennen, die du verändern möchtest? Informiere dich bei meinen Angeboten über das Elemente-Kompass-Coaching.

Auch werden wir deine Landkarte ansehen, wo bist du gerade und wo soll es hingehen? Oder möchtest du einfach frei erkunden?

So arbeiten wir zusammen positive gestimmt und stärkeorientiert! Gemeinsam erarbeiten wir dann in jeder Session Ziele, weitere Schritte, klare To-Do´s und schärfen deine Entscheidungskraft.

Meine Biografie – für Vielleser

„Das Wort „sensibel“ bekam ich als Kind viele Male zu hören …und es war alles andere als ein Kompliment. Vielmehr trennte es mich von allem, was normal war, stempelte mich ein für alle Mal als fremdartig ab und öffnete die Tür für ein überwältigendes Gefühl des Alleinseins.

Ich versuchte, die augenfälligsten Zeichen für meine Fremdheit zu verbergen. Aber meine größte Entdeckung war die Anpassung…ich brauchte sehr lange, um herauszufinden, was ich auf dem Weg von „sensibel“ zu „anpasssungsfähig“ verloren hatte.

Ich stellte fest, dass ich nicht der Einzige war. Tatsächlich waren wir sogar viele, und wir verhielten uns alle aufgrund derselben unwissenden, misstrauischen Urteile über uns möglichst unauffällig und hielten alle unsere bemerkenswerte Wahrnehmungsfähigkeit und Kreativität unter Verschluss, mit denen wir geboren waren.“

(Francis Martineau, The sensitive Vein, Aron, 2014, S. 173)

Kindheit in den Bergen

Meine Eltern sind beide Bergsteiger gewesen und mein Leben spielte sich in der Natur ab. Ich war glücklich, war draußen, hatte Freunde und machte unglaublich viel Sport. Die meiste Zeit saß ich auf unserer Birke im Garten oder baute Dinge im Wald. Ich habe heute noch den Sommergeruch in der Nase.

Schule & Stadt

Die Volksschule in unserem kleinen Dorf im Allgäu war für mich eine Erfahrung von Leichtigkeit. Ich lernte gerne und schnell und letztendlich ging es nachmittags gleich wieder raus in die Natur. 
Schwierig wurde es für mich, als ich in der nächstgrößeren Stadt in die Realschule ging. Das morgige Busfahren strengte mich an und nervte mich. Im nachhinein betrachtet, waren das die ersten Anzeichen meiner Sensibilität die durch die sich verändernde Umgebung erst sichtbar wurden! Meine beste Freundin hörte während der Fahrt noch laute Techno-Musik durch die Kopfhörer – also gab es für mich keinen plausiblen Grund für meine gefühlte Belastung. Ich sagte mir erstmals „Stell dich nicht so an!“

Stadt & Bankenwelt

Ich hatte von jeher große Pläne und Kreativität für mein Leben, doch meine Eltern hatte „Sicherheit“ ganz vorne in ihr Wertekonstrukt in Bezug auf mich gepackt. Ein verständliches Bedürfnis von Eltern, für mich jedoch der Supergau: anstatt Abitur zu machen, Pilotin zu werden, über Kunst oder Literatur zu lernen oder ein Jahr an der Highschool in den USA zu verbringen, bekam ich tatsächlich einen Ausbildungsplatz in einer namhaften Bank. Für meine Mitschülerinnen der Sechser im Lotto, ich bekam bewundernde Blicke, doch für mich der Graus. Allein die Kleidung (heute weiß ich, dass ich einfach Baumwolle brauche) war der tägliche Horror für mich, zudem musste ich häufig nach Augsburg und München pendeln. Der einzige Trost waren die Partys, Feste und Freundschaften die die Freizeit bis unters Dach ausfüllten 😉 es war toll, zugleich jedoch der erste Schritt in die totale Überforderung und Überreizung.

Ausbruch & Selbständigkeit & Hochzeit

Nach der Banklehre war mein einziges Ziel „Raus und Leben und alles ausprobieren was es gibt, eintauchen in das Abenteuer leben.“ Ich lernte meinen ersten Mann kennen, wir hatten mehrere Unternehmen, auch ein kleines Restaurant, trennten uns, ich ging aus der Not heraus zu einer Versicherung in den Außendienst, sparte ein Jahr mein Geld und buchte mit 24 Jahren mein Flugticket ohne Rückflug erst einmal nach Indien, mit einem Rucksack voller Optimismus.

Ein Jahr in Indien

Ich war 24 Jahre alt und hatte mich bereits ins Leben und den Anpassungen verstrickt. Wer war ich eigentlich geworden und wo wollte ich hin? Ich hatte eine vage Idee, vor allem wollte ich Berge besteigen und fremde Kulturen erleben. Ich unterrichte 4 Monate Englisch in dem buddhistischen Nonnenkloster in Lingshed in Ladakh, ich bestieg einen 6000er, ging in einen Yogaashram in Rishikesh, lief über gefrorene Flüsse, machte die 10-tägige Schweigemeditation Vipassana, radelte hunderte von Kilometern durch Südindien, hatte Sand und harten Fels unter meinen Füßen, traf freundliche, weise, liebevolle und auch wütende, gierige und leere Menschen. Nach und nach schälte ich meine eigenen Schichten, riß Schutzmauern ein und ließ Licht in meine Persönlichkeit hineinkommen. Plötzlich floßen Worte aus mir heraus auf Papier, ich machte spirituelle Erfahrungen, liebte, stellte mein Leben auf den Kopf und beschloß nach einem Jahr doch ein Rückflug Ticket nach Deutschland zu buchen – ich brauchte Erdung und Ruhe.

Abitur in Köln, Medizinische Studien und Pech

Ich wollte das Abitur nachmachen und ich tat es in Köln. Ich ordnete mein Leben danach, wechselte Jobs und Wohnort. Ich wollte einfach studieren. 4 Jahr dauerte es und ich lernte am Flughafen Mathe und Deutsch, während ich für die israelische Firma NovoCure krebskranke PatientInnen in einer sehr guten klinischen Studie betreute. Die Arbeit mit Menschen liebte ich schon immer und in der Tätigkeit bei NovoCure war ich selbständig, glücklich und frei. Doch dann kam 2008 die Krise, ich verlor den Job, mein Vater verließ diese Welt, ich war das erste Mal in meinem Leben deprimiert, überreizt und erschüttert. Weshalb genau fand ich erst später heraus. Krise nach Krise folgte, dennoch schaffte ich mein Abitur und das Schicksal drehte die Weichen, so dass ich erst einmal wieder in das Allgäu zurückging. Doch mir war diesmal klar: Ich würde mich nicht mehr verbiegen und in Jobs begeben, die ich nicht wirklich wollte.

Outdoorguide & Lebensfreude & CoachingAusbildungen

Ich wurde Outdoorguide, weil ich zufälligerweise über eine Annonce stolperte. Es war genau meines, ich arbeitete mich ein, fand viele Auftraggeber im Allgäu uns so war ich tagtäglich auf der Iller beim Raften/kajaken, im Hochseilgarten, auf Events, mit Schulklassen im Wald. Ich hatte unglaublich viel Freude – doch: ich hatte kaum Ruhephasen und nur Outdoorspaß wurde mir auf Dauer zu oberflächlich. Ich war zwar glücklich, aber geistig unterfordert und visuell/körperlich überreizt. Ich war erschöpft und wusste nicht warum. Es war doch alles nicht so viel und ich war glücklich? Von Hochsensibiltät wusste ich damals noch nichts…besser wäre es gewesen. Ich begann eine NLP-Ausbildung und wurde Trainerin für soziale Kompetenz, endlich war mein Kopf wieder gefordert, doch die sensorische Überreizung blieb.

Systemischer Coach & der Knoten

Nach meiner systemischen Coach Ausbildung stolperte ich zufälligerweise auf einen kleinen lebensverändernden Link über Hochsensibilität. Am gleichen Tag bestellte ich Bücher darüber und als ich diese laß weinte ich durchgängig. Endlich verstand ich mich selbst, mein ständiges gefühltes Anderssein und es gab endlich eine Erklärung, weshalb ich mich so erschöpft fühlte. Die Erkenntnis und die weitere Beschäftigung mit dem Thema löste in mir einen Knoten. Ich verstand mich selbst und konnte verstehen was ich brauchte. Es war life-changing für mich und ich beschloß: Dieses Thema der Hochsensibilität muss in die Welt. Der Knoten sollte auch bei anderen platzen können und er platzte oft.

Volle Fahrt voraus und Glück

Es war als ob mich eine Schubkraft erfasst hätte. Ich lernte meinen jetzigen Mann kennen, ich war Polarguide in arktischen Regionen, ich hatte meine eigene kleine Hundeschule und meine Coachingpraxis. Ich machte verschiedene Ausbildungen, z. B. bei Anne Heintze Coach für hochsensible und hochbegabte Menschen, ließ das Thema Hochbegabung und Scannerpersönlichkeit in mein Leben. Ich lernte mehr über das Unbewusste, lernte schamanisch zu arbeiten, und noch mehr zu verstehen. Und ich begann mit Mitte dreißig endlich mein Psychologie Studium. Ich reiste und entdeckte die Welt noch mehr, ich sah Eisbären in die Augen, lief 10 Tage allein mit Zelt durch Grönland, betrachtete voller Leidenschaft das Polarlicht, fuhr mit dem Camper monatelang durch Skandinavien, schlief am gefrorenen Fluss im Himalaya, segelte in der Karibik und der Arktis… teilte meine Ressourcen ein, stellte meine Ernährung um, lernte klare Neins und Jas auszusprechen, lernte zu verzichten und dafür viel mehr zu bekommen: eine klare Ausrichtung!

Und heute

Heute bin ich Mitte 40 und packe meine Umzugskartons um nach Schweden umzuziehen. Ich stellte mir lange die Frage „Was ist die Umgebung, die am Besten zu dir passt?“ und ich gebe die Frage an dich gleich weiter. Du findest mich heute vermutlich in Schweden, ich sitze an meinem Laptop und arbeite mit meinen KlientInnen, draußen bellen die Schlittenhunde, nachdem ich diese und meinen kleinen TibetTerrier gefüttert habe, schreibe ich weiter an meinem Buch. Ich esse die Blaubeeren aus dem Wald, vielleicht selbstgepflanzte Kartoffeln und einen Fisch aus dem See. Dann kümmere ich mich um das kleine Gästehaus, weil nächste Woche kommt wieder eine hochsensible Frau für eine Woche zu unserer „Sonnigen Wiese“…So sind die Aussichten im Juni 2023…magst du mehr über mich erfahren? Kontaktiere mich gerne…Sonnige Grüße Daniy Anouk

Die Titelei

2021 Master Klinische Psychologie (PFH, Göttingen)

2021 Heilpraktikerin für Psychotherapie

2021 Heilerin/Schamanin/Erdenhüterin, Heilen mit Licht n. Barbara Ann Brennan

2020 Bachelor Klinische Psychologie (PFH, Göttingen)

2019 HochiXMasterCoach (OpenMind-Akademie)

2018 Mystic Animal Communicater (Kawsay Sonqo Academy, Peru)

2017 Munday Ki Instructor und Medizintaschenträgerin (Mesa Carrier) (Kawsay Sonqo Academy, Peru)

2017 Business- & Managementtrainerin (BDVT, Michl Group)

2015 Systemischer Coach & Veränderungsmanagement (INEKO Institut Köln)

2015 Tierpsychologin, Hundeverhaltensberaterin (ATN, Ak. für Tiernaturheilkunde, Schweiz)

2013 NLP Practitioner (DVNLP/ILPTA)

2009 Hochseilgartentrainerin (ERCA)

2005 Versicherungsfachfrau (BWV)

1998 Bankkauffrau (IHK)