Immer häufiger hab ich das Gefühl, dass mir die Zeit des Alltags nicht nur durch die Finger rinnt, sondern regelrecht in hohem Tempe davonläuft, sogar hier in Schwedisch-Lappland. Viele Astrologen sagten dieses Zeitgeschehen für 2025 vorher. Auch wenn dies ein kosmisches Phänomen oder ein Phänomen unserer Gesellschaft ist, so bin ich mir sicher, dass wir es auch selbst in der Hand haben, in welcher Präsenz und Achtsamkeit wir durch unser Leben spazieren.
Mir hilft die „Orientierung im Raum“ um das Gefühl für das Hier & Jetzt wieder zu bekommen – Inne zu halten. Vielleicht probierst diese auch einmal aus:
Betrachte jetzt den Ort, an dem du sitzt.
- Wo befindest du dich? Blicke nach oben, nach unten, nach hinten, nach vorne…
- Stoppe das lesen dieses Blogs jetzt und blicke um dich!
- Wo befindest du dich? Blicke nach oben, nach unten, nach hinten, nach vorne…
- Drehe langsam deinen Kopf mit, mit deinen Blicken.
- Atme ein paarmal tief und bewusst ein und aus.
- Betrachte noch einmal den Raum in dem du dich befindest.
- Siehst du etwas, auf dem dein Blick liebevoll, freudig ruht?
- Nimm es wahr.
- Gehen dir unendliche Gedanken durch den Kopf wie z. B. „Da müsste ich mal wieder
- Staubwischen“?
- Dann suche in deinem Raum die horizontalen und vertikalen Linien.
- Halte inne – Spürst du Veränderung in deiner Wahrnehmung?
Die meisten Menschen berichten, dass sie sich nach dieser Übung präsenter im Hier & Jetzt fühlen. Auch berichten viele, dass sich das Gedankenkarussell beruhigt?
Eine Wirkung wird dieser Übung auch nachgesagt: Man fühlt sich unbewusst sicher! Natürlich, wenn man sich gut dem Sicheren Raum um sich herum bewusst ist. Das alles wirkt beruhigend auf dein Nervensystem!
Bist du dabei? Möchtest du diese Übung in deinen Alltag integrieren? Ich mache diese sehr häufig, auch beim Autofahren oder auch wenn ich mich in der Natur aufhalte.
Schreib mir gerne deine Erfahrungen, herzlichst Daniy
0 Kommentare